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Ostergottesdienst

Verwandlungen – Von der Trauer zur Hoffnung

Weil Ostern das ältestes und wichtigste Fest der Christenheit ist, feiern wir mit unseren Schülern jedes Jahr vor den Osterferien, aber auch mit Eltern, die Auferstehung Jesu.

Ostern ist für viele vor allem das Fest der bunten Eier, das Fest des Frühlings und für Kinder das Fest der Osterhasen. Die biblische Ostergeschichte bleibt meist ausgespart; sie lässt sich mit dem fröhlichen Volksbrauchtum scheinbar nur schwer verbinden. Beides miteinander zu verbinden war das Ziel dieses Ostergottesdienstes.

Die Schüler und Schülerinnen der Klassen 4a und 4b versuchten mit einer Bildergeschichte eine Brücke zu schlagen vom Ostergeschehen, dem Erwachen neuen Lebens nach Jesu Tod und dem Kommen des Frühlings, dass sogar der Osterhase mit seinen Tierfreunden darin Platz hat.

Nein, in der Jesusgeschichte selbst spielt der Hase keine Rolle; er wird nicht etwa gläubig! Aber er wird auch nicht ausgesperrt. Er ist dabei, er erlebt das Kommen des Frühlings ganz nah bei Jesu Freundinnen, die das leere Grab entdecken und dem Auferstandenen begegnen. Sinnliches Hasen-Erleben kann die biblische Ostergeschichte, wie sie die Evangelisten erzählen, in ein anderes, für Kinder gut sichtbares Licht rücken, ihnen Türen zu ganzheitlichem Erleben öffnen und auch Spaß machen.

Im Ostergottesdienst konnten die Schüler und Schülerinnen durch ansprechende Lieder, Gebete und Sprechmotetten mit allen Sinnen angesprochen werden. Zur Osterfreude aller Beteiligten trug auch ein neugeborenes Ziegenlamm und ein großer geflochtener Osterkranz aus Hefeteig bei, der unter den Schüler/innen verteilt und gegessen wurde. Das Ostergeschehen und die Osterfreude nicht nur zu hören und zu sehen, sondern sie umfassend zu erleben, war die Absicht unseres Mut machenden Ostergottesdienstes der Hans-Sauter-Schule.

Jürgen Brame

 

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